AUSBILDUNG ZUM HEILERZIEHUNGSPFLEGER, INSIDERTIPPS BEI DER BEWERBUNG, STELLENANGEBOTE, FSJ & PRAKTIKUM

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Warum wir für die Stiftung ICP München arbeiten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Stiftung ICP München und ihren Tochterunternehmen erzählen von ihrer Motivation und geben einen vertieften Einblick in ihre Arbeit. 

Nadja Müller - Erzieherin und Gruppenleitung im MFZ Freimann

Nadja Müller (34), Erzieherin und Gruppenleitung, Wohngruppe 5 im MFZ Freimann
Arbeiten in der Wohngruppe Ich arbeite nun seit 11 Jahren im MFZ Freimann. Dort bin ich in Wohngruppe 5 als Gruppenleitung tätig. Ich schätze das Haus mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie die Kolleginnen und Kollegen, die dort ihren Dienst verrichten, sehr. Dabei gefällt mir besonders das Miteinander und die familiäre Atmosphäre. Das ermöglicht eine ganz besondere Bindung innerhalb des Teams aber auch zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Dazu zählt auch, dass ich mit vielen meiner Kolleginnen und Kollegen bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite und das Team stabil ist. Hier herrscht großes Vertrauen und Verlässlichkeit, was schön ist und bei der Arbeit Spaß macht. Große Vielfalt unter einem Dach Wir haben alles unter einem Dach: die Therapie, die Förderstätte und die Werkstätten für behinderte Menschen. Das macht die Arbeit sehr vielfältig und man kann sich in vieles einbringen. Auf diese Weise erhält man auch spannende Einblicke über den eigenen Bereich hinaus und das Familiengefühl, das auf der Wohngruppe herrscht, kann mit dem kreativen Spirit der Förderstätte vereint werden. Ähnlich verhält es sich mit den Therapien. Diese finden ja auch nicht nur an einem Ort statt, sondern können durch unterschiedliche mobile Hilfsmittel auch den Weg in die Wohngruppen finden. Das ist sehr interessant und erweitert den eigenen Erfahrungs- und Wissenshorizont. Erfolge unmittelbar miterleben Mich hat immer fasziniert, wie man Menschen mit Behinderung individuell unterstützen und fördern kann – und dann auch ihre Erfolge ganz nah mitzuerleben. Das können Kleinigkeiten sein, beispielsweise das Anbringen eines Tennisballs auf der Steuerungskonsole des Rollstuhls, der das selbstständige Steuern erleichtert. Aber auch größere Erfolge wie die ersten eigenen Schritte außerhalb des Rollstuhls, die die Patientin oder der Patient selbstständig machen. Ein besonders bewegendes Erlebnis war für mich, dass eine ehemalige Bewohnerin, die nachdem sie lange Zeit nicht mehr gesprochen hatte, langsam wieder mit dem Sprechen begann, als sie zu mir in die Wohngruppe zurückgekehrt war. Insgesamt gehe ich jeden Tag sehr sinnerfüllt nachhause und trete am nächsten Morgen gerne wieder meinen Dienst an. Das ist ein sehr schönes Gefühl.

Buzurukkhuja Mamurov - Heilerziehungspfleger und Gruppenleitung im MFZ Freimann

Buzurukkhuja Mamurov (27), Heilerziehungspfleger und Gruppenleitung, Wohngruppe 14 im MFZ Freimann

Arbeiten in der Wohngruppe

Vor meiner Ausbildung und Tätigkeit als Heilerziehungspfleger war ich in der Gastronomie tätig. Dabei leitete ich ein kleines Hotel im Schwarzwald. Das war eine lehrreiche und spannende Zeit, aber ich merkte rasch, dass ich in meinem Leben eine andere berufliche Herausforderung suche. Ein Freund hat mich auf die Möglichkeit des FSJ aufmerksam gemacht. So habe ich in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung angefangen. Ich war überrascht wie spannend, abwechslungsreich und interessant diese Arbeit ist, Menschen in ihrem Alltag zu assistieren, damit sie ihre Ziele und Wünsche leben können. Um qualifiziert meine Aufgaben auszuüben, bin ich HEP geworden.

Menschen im Mittelpunkt

Auf die einzelnen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner einzugehen, ist oftmals eine große Herausforderung. Es geht darum Individualität in der Gemeinschaft zu gestalten. Das reicht z.B. von der Erstellung des Speiseplans bis hin zu einzelnen Förderungen. Ihr Wunsch nach möglichst großer Selbstbestimmtheit steht dabei immer im Mittelpunkt. Neben den routinemäßigen Abläufen des Alltags bieten wir immer wieder auch individuelle Aktivitäten an, wie z.B. Ausflüge. Hierzu sind die hauseigenen Busse eine große Organisationsunterstützung.

Attraktiver Arbeitgeber schafft Raum zur Weiterentwicklung

Ich schätze das MFZ Freimann als attraktiven Arbeitgeber, da es geregelte Arbeitszeiten, keinen geteilten Schichten sowie eine tarifliche Vergütung (inkl. zwei zusätzliche Urlaubstage) gibt. Auch bei der Wohnungssuche in München wurde mir erfolgreich geholfen. Betriebliche Sportangebote, wie beispielsweise eine kostenlose monatliche Schwimmkarte in den städtischen Bädern, helfen mir, fit zu bleiben. Was mir besonders gut gefällt: alle Mitarbeitenden erhalten durch das Angebot regelmäßiger Fortbildungen die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln. Seit 1.11.2023 wurde mit eine Gruppenleitung übertragen. Ich empfinde dies als große Wertschätzung für meine bisher geleistete Arbeit.

Haben wir Ihr Interesse an einer Beschäftigung in der Stiftung ICP München und ihren Tochtergesellschaften geweckt und sie möchten ein Teil unseres wunderbaren Teams werden? 

WERDEN SIE TEIL UNSERES TEAMS

Ihre Ansprechpartner/ -innen

Sie haben noch Fragen zu einer Stelle oder einem Standort? Zögern Sie nicht! Sie erreichen die Recruiting -Abteilung der Stiftung ICP München telefonisch von Montag – Freitag von 8 – 17 Uhr.
Frau Franziska Schilling  und Herr Sebastian Gäbelein freuen sich auf Ihren Anruf.

Sebastian Gäbelein

Recruiting

Franziska Schilling

Recruiting & Öffentlichkeitsarbeit

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Arbeiten in der Wohngruppe

Ich arbeite nun seit 11 Jahren im MFZ Freimann. Dort bin ich in Wohngruppe 5 als Gruppenleitung tätig. Ich schätze das Haus mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie die Kolleginnen und Kollegen, die dort ihren Dienst verrichten, sehr. Dabei gefällt mir besonders das Miteinander und die familiäre Atmosphäre. Das ermöglicht eine ganz besondere Bindung innerhalb des Teams aber auch zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Dazu zählt auch, dass ich mit vielen meiner Kolleginnen und Kollegen bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite und das Team stabil ist. Hier herrscht großes Vertrauen und Verlässlichkeit, was schön ist und bei der Arbeit Spaß macht.

Große Vielfalt unter einem Dach

Wir haben alles unter einem Dach: die Therapie, die Förderstätte und die Werkstätten für behinderte Menschen. Das macht die Arbeit sehr vielfältig und man kann sich in vieles einbringen. Auf diese Weise erhält man auch spannende Einblicke über den eigenen Bereich hinaus und das Familiengefühl, das auf der Wohngruppe herrscht, kann mit dem kreativen Spirit der Förderstätte vereint werden. Ähnlich verhält es sich mit den Therapien. Diese finden ja auch nicht nur an einem Ort statt, sondern können durch unterschiedliche mobile Hilfsmittel auch den Weg in die Wohngruppen finden. Das ist sehr interessant und erweitert den eigenen Erfahrungs- und Wissenshorizont.

Erfolge unmittelbar miterleben

Mich hat immer fasziniert, wie man Menschen mit Behinderung individuell unterstützen und fördern kann – und dann auch ihre Erfolge ganz nah mitzuerleben. Das können Kleinigkeiten sein, beispielsweise das Anbringen eines Tennisballs auf der Steuerungskonsole des Rollstuhls, der das selbstständige Steuern erleichtert. Aber auch größere Erfolge wie die ersten eigenen Schritte außerhalb des Rollstuhls, die die Patientin oder der Patient selbstständig machen. Ein besonders bewegendes Erlebnis war für mich, dass eine ehemalige Bewohnerin, die nachdem sie lange Zeit nicht mehr gesprochen hatte, langsam wieder mit dem Sprechen begann, als sie zu mir in die Wohngruppe zurückgekehrt war. Insgesamt gehe ich jeden Tag sehr sinnerfüllt nachhause und trete am nächsten Morgen gerne wieder meinen Dienst an. Das ist ein sehr schönes Gefühl.

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